Martin Koester
Der Städtemaler
Der Maler Martin Köster gehört zu den aufstrebenden Newcomern in der Kunstszene. Seine Bilder zeigen ein Meer aus nassen Straßen: Lichter und Reflexionen tanzen auf Gebäuden und Autos. Der Betrachter wird in den Fluchtpunkt der Bilder herein gesogen. Der Stil aus dunklen Gebäuden und grellen Lichtern ist ein Gegensatz, der in der Kunstwelt ankommt.
Im Jahr 2019 werden die Werke von Köster in Ausstellungen auf der ganzen Welt ausgestellt. New York, London, Hamburg, Hong Kong und Singapore sind nur einige der Ausstellungsorte an denen seine Werke zu sehen sind.
Martin Köster wurde 1988 in Deutschland geboren, wo er auch studierte und heute lebt. Schon früh erkannte Köster seine Zuneigung zur Symmetrie. „Ich brauche die meisten Gegenstände immer zweimal, damit ich auf jede Seite den geleichen Gegenstande stellen kann. Daher ist auch mein Haus ist sehr symmetrisch eingerichtet“. Diese Symmetrie fand Köster dann schließlich in den Motiven der Straßenschluchten: Gebäude die auf beiden Seiten der Straße empor ragen. „In meinen Bildern versuche ich diese Symmetrie zu abstrahieren. Sie soll dem Betrachter nicht sofort ins Auge fallen. Wer jedoch genau hinschaut, findet diese Regelmäßigkeit in jedem meiner Werke wieder“.
In den Jahren 2015 bis 2019 sind über 200 Werke mit diesem Motiv entstanden: „Auch wenn das Thema meiner Bilder eine gewisse Ähnlichkeit hat, ist für mich jedes Bild etwas Neues. Ich freue mich immer eine neue Stadt zu betreten und wenn ich eine passende Straßenschlucht finde, dann male ich sie. Ich werde hoffentlich noch viele Jahre damit verbringen dürfen die Städte dieser Welt zu malen“.